Zwei Vasen aus weißem Alabaster, teilweise zerbrochen. Das Vasenpaar besteht jeweils aus vier Kompoistionsteilen: Von einer quadratischen Standfläche aus erhebt sich ein quaderförmiger Sockel, auf dem ein balusterartiger Schaft einen vasenförmigen, bauchigen Korpus mit umlaufender Zierwulst trägt. Der schmale Mündungshals läuft in einen auskragenden Mündungsrand aus, der in der Form von Akanthusblättern gestaltet ist. Seitlich waren jeweils zwei Henkel mit einem Weinlaubblatt angebracht. An den Verankerungen der Henkel sind als Anbauanleitung Nummern eingeritzt. Die amphorenhafte Form der Vasen besitzt einen antikisierenden Stil.
Mehrere Bruchstücke des Mündungsrandes und der Henkel sind noch vorhanden.